Das Arbeitslosigkeitsrisiko hängt nach wie vor eng mit der Qualifikation zusammen: Je niedriger die Qualifikation, desto schlechter ist die Position auf dem Arbeitsmarkt.
Besonders betroffen von Arbeitslosigkeit ist die Gruppe ohne Berufsabschluss, auch wenn es 2014 eine minimale Verbesserung gab. Bundesweit ist hier 2014 fast jeder Fünfte ohne Arbeit. Die Perspektive für Akademiker am Gesamtdeutschen Arbeitsmarkt bleibt dagegen gut, die Arbeitslosenquote auf niedrigem Niveau (2,6 Prozent). Weiter verbessert hat sich die Beschäftigungssituation für Personen mit einer beruflichen Ausbildung. Erstmalig liegt ihre Arbeitslosenquote knapp unter fünf Prozent. Während diese in den alten Bundesländern mit 4,1 Prozent konstant blieb, sank sie in Ostdeutschland von 8,5 auf 8,0 Prozent.
Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten
Zeitreihe Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten